Wie sieht die Zukunft der Kauz NLU-Engine aus? Der Gründer von Kauz, Dr. Thomas Rüdel, berichtete exklusiv auf der Kauz Chatbot World von der weiteren Entwicklung der NLU-Engine zu einer integrierten Conversational AI-Plattform mit eingebautem Sprachverständnis.
Vorteile der Kauz-NLU
Die NLU-Engine von Kauz ist die zentrale Technologie der Chatbots. Neben dem Kernelement des allgemeinen Sprachwissens bringt der Chatbot auch viel Anwendungswissen mit. Das bedeutet, der Chatbot kann das allgemeine Sprachwissen in verschiedenen Sektoren und verschiedenen Geschäftsprozessen anwenden. Dadurch ist dieses Wissen sowohl eingebaut als auch wiederverwendbar und stellt einen großen Vorteil dar: Wenn Wissen für eine bestimmte Situation entwickelt wird, kann es in anderen Situationen eingesetzt werden, ohne die Notwendigkeit des Neuanfangs. Es ist kumulativ und kann immer weiter ausgebaut werden.
Es gibt aber noch einen wichtigen Vorteil der NLU-Engine von Kauz: Es bleibt erklärbar. Die Erklärung kann zwar manchmal ziemlich aufwändig sein, aber es bleibt immer erklärbar. Es ist keine Blackbox, wie das bei vielen Systemen ja der Fall ist.
Einige Vorteile der NLU-Engine von Kauz:
- Eingebautes Sprachverständnis
- Wiederverwendbar
- Kumulativ
- Erklärbar

Weiterentwicklung der NLU-Engine zur integrierten Conversational AI-Plattform
Die NLU-Engine erreicht schon beeindruckende Antwortquoten von ca 70 – 90 % und wird als zentrales Element der Chatbots natürlich permanent weiterentwickelt. Gleichzeitig plant Kauz einen Ausbau zu einer integrierten Conversational AI-Plattform mit eingebautem Sprachverständnis. Konkret bedeutet das, die verschiedenen Komponenten des Chatbot-Systems immer enger miteinander zu verzahnen, so dass diese noch viel harmonischer ineinandergreifen.
Das hat eine Erweiterung des Wissens zur Folge. Für die NLU-Engine werden daher weitere Vorlagen eingebaut, die ganze Themenbereiche abdecken. So entwickelt sich die NLU-Engine zu einem Konversationsmodell, was nicht nur einzelne Fragen hintereinander beantwortet, sondern tatsächlich die Konversation als Ganzes betrachtet.
Zudem wird eine optimierte Suche in den Chatbot integriert. Teilweise wurde das schon pilotweise umgesetzt und wird in Zukunft ermöglichen, dass man auch auf externe Datenquellen automatisch zugreifen kann. Dadurch können bestimmte Dokumente wie Vertragsformulare einfach in den Chatbot eingebunden werden.
Ausbau des Chatbot-Editors und Schnittstellen-Erweiterung mit Conversational AI
Der Chatbot-Editor wird immer mehr zu einer Design- und Steuerungszentrale für das Gesamtsystem. Nach dem Motto “What you see is what you get” (WYSIWYG) wird es bald im Editor möglich sein, Änderungen direkt zu testen. Bisher gab es eine Trennung zwischen Deployments und Tests, doch bald kann man direkt ausprobieren, was man von dem Chatbot gerne möchte. Zudem wird ein Vorlagenverzeichnis eingefügt, sodass man immer mehr auf vorgefertigte Bausteine zurückgreifen kann und viel Zeit spart. Natürlich wird die Analysefunktion ebenfalls ausgebaut und integriert. Das macht den mächtigen Chatbot-Editor zur neuen Design- und Schaltzentrale.
Ebenso wichtig wie das Update zum Chatbot-Editor ist das Thema Operations und Interfaces. Auch hier wird eine große Weiterentwicklung stattfinden. Dadurch kann Kauz einen effizienten und kostengünstigen Betrieb gewährleisten und gleichzeitig komfortable Schnittstellen zu externen Services und Partnern wie auch zu anderen Chatbot-Providern herleiten.
In dem Zuge steht auch an, NLU as a Service anzubieten. Andere Chatbot-Provider und Softwarefirmen können dadurch auch von der höheren und qualitativen sprachlichen Analyse profitieren und diese in ihre eigenen Systeme integrieren.

Am Ende dieser Roadmap erwartet Sie dann die integrierte Conversational-AI-Plattform mit eingebautem Sprachverständnis, entstanden aus gewaltigen Updates zu unserer NLU-Engine, dem mächtigen Chatbot-Editor und einer umfassenden Schnittstellen-Erweiterung.
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